Position Stellvertretender Vorsitzender
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Position Technischer Leiter
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VERANSTALTUNGEN |
Unter dem Motto „FILM AB“ begrüßte das Akkordeon-Orchester der Musikvereinigung Leingarten unter der Leitung von Christine Trautmann am vergangenen Samstag die rund 200 Besucher im Kulturgebäude Leingarten. Gemeinsam mit dem Liederkranz Leingarten präsentierte das Orchester Klassiker der Filmgeschichte. Eindrucksvoll zeigte es dem Publikum, wie vielseitig das Akkordeon einsetzbar ist und nicht nur für Schneewalzer, Polka und Marsch Verwendung findet.
Nach der Eröffnung mit der berühmten Fanfare der 20th Century Fox-Studios erklang eine gefühlvolle Darbietung von Karl Jenkins‘ „Adiemus“ – bekannt aus einem Werbespot und dem modernen Science-Fiction-Film „Avatar“.
Es folgte eine Art Fortsetzung des Käsritt-Auftritts von 2017, bei dem die Akkordeonabteilung der Musikvereinigung Leingarten mi dem Filmklassiker „Rocky“ mit einem Boxring und Live-Musik den Umzug begleitete. Die berühmten Melodien des Box-Films hallten durch den Festsaal des Kulturgebäudes wie durch eine große Box-Arena. Mit einem Unterschied: hier war es mucksmäuschenstill! Die Spannung der Gäste auf das, was sie zu hören bekamen konnte man förmlich spüren.
Der Chor des Liederkranz Leingarten präsentierte unter der Leitung von Gerhard Noé ein Medley aus James-Bond-Klassikern, welches vom Orchester begleitet wurde. Danach folgten Serien-Hits wie „Derrick“ und „Bonanza“.
Nach einer kurzen Pause ging es dann fulminant weiter. Begonnen mit ruhigen Tönen aus Winnetou, hoben die epischen Klänge des Filmmusik-Meisterwerks von Hans Zimmer und Klaus Badelt zu „Fluch der Karibik“ das Konzert nochmal eine ganze Stufe höher. Das Publikum war begeistert.
Ein weiterer Höhepunkt ließ aber nicht lange auf sich warten. Nachdem Dirigentin Christine Trautmann dem Publikum kurz den Inhalt des Filmes „Wie im Himmel“ erläuterte, glänzte Solistin Miriam Martin, die zusammen mit dem Orchester die herzzerreißende Ballade „Gabriella’s Song“ gefühlvoll interpretierte.
Einen gelungenen Abschluss des Konzerts fand man in der lautmalerischen Filmmusik von Ennio Morricone und zwei Titeln aus dem Film und Musical „Sister Act“, bei denen der Chor noch einmal sein prächtiges Volumen und seine ganze Klangpracht präsentieren konnte.
Eine gelungene Darbietung von Chor und Orchester wurde am Ende des Konzerts mit langanhaltendem Beifall und „Zugabe“-Rufen gewürdigt. Gerne nahm das Orchester den Wunsch des Publikums auf und ließ es mit dem Stück „Zorba’s Dance“ noch einmal so richtig krachen. Der Chor verließ die Bühne. Aber nicht um sich in die hinteren Publikumsreihen zu setzen, sondern um das gesamte Publikum zum Sirtaki-Tanz aufzufordern. Und der ganze Saal tanzte mit! Standing Ovations und grölender Applaus waren der Dank für einen großartigen Konzertabend.
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